den Treibern .
..
Es
ist ja
mittlerweile
bekannt,
dass
Be-
triebssystem e der Feind des Klangs sind.
Für diejenigen, die den iDac oder natürlich
auch diverse andere D/A-Wandler per USB
mit ihrem Rechner verbinden wollen, emp-
fiehlt es sich, nicht einfach die automatisch
installierten
Treiber
zu
verwenden,
son-
dern sich ein wenig umzusehen, wie man
es
möglichst
elegant
schafft,
dass
Win-
dows nichts mehr anrichten kann. Kernel-
Streaming nennt sich so etwas.
Im Netz
tummeln sich mehrere Lösungen, um das
zu schaffen; eine davon möchte ich exem-
plarisch vorstellen. Ich habe lange Zeit die
bekannte
Abspielsoftware
Winamp
ver-
nachlässigt, obwohl die tatsächlich richtig
gut und und mit der es auch möglich ist,
besagtes Kernel-Streaming anzuwenden.
Wer es noch nicht hat, lädt sich zunächst Win-
amp von der Produktseite www.winamp.com he-
runter und installiert es. Jetzt kann man es sich
optisch so zurechtrücken, wie man will, und seine
Musik in die Bibliothek einpflegen. Das geht in
etwa so wie bei allen anderen Abspielprogram-
men auch. Wenn Sie fertig sind, schließen Sie
Winamp zunächst.
Winamp Kernel Streaming
Jetzt muss man sich noch die Kernel-Streaming-
Treiber für Winamp besorgen.
Die gibt es auf
Steve
Monks
Internetseite
unter http://www.
stevemonks.com/ksplugin/. Nach dem Heruntela-
den entpackt man die erhaltene RAR-Datei, am
besten irgendwo auf dem Desktop, wo man sie
anschließend schnell wieder löschen kann.
â
Die aus dem Archiv entpackte Datei out_ks363.dll
kopiert man anschließend in den Winamp-Plugin-
Ordner
(meist C:\Programme\winamp\plugins).
Anschließend kann man Winamp erneut starten.
Nach dem Start öffnen Sie das Konfigurations-
fenster unter Optionen -> Einstellungen
(oder
Ctrl + P) und klicken auf den Menüpunkt Plugins
-> Ausgabe. In dem nun erscheinenden Fenster
markieren Sie „Kernel Streaming Outout v3.63“
und klicken anschließend auf „Konfigurieren“.
Wählen Sie nun oben
Ihren
USB-DAC aus
(in
meinem Fall den Peachtree) und deaktivieren Sie
den Haken vor „Enable Volume Control“, um auch
die digitale (und sehr schlechte) Lautstärkerege-
lung abzuschalten. Mit den Einstellungen „Input
Buffer Size“, „Output Buffer Size“ und „Number
of Output Buffers" können Sie experimentieren,
wenn die Wiedergabe hakt. Bei mir hat auch so
alles prächtig funktioniert. Fertig, Sie können Mu-
sik abspielen und den besseren Klang hinnehmen.
LASSEN SIE SICH KEINE
NOTE ENTGEHEN
Der neue
N A
7004. Der erste Netzwerk-
Player, der Musiker begeistert.